Comedy & Kabarett
Wahrheiten, die weh tun

»Wenn der Schuss nach vorne losgeht« oder »Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin« – das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Nun wurde es »Alles andere ist primär«. Zuletzt erhielt er den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn kaum einer versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust. Bevor wir es merken, lachen wir erst mal – und dann tut es noch mehr weh. Am 10. November um 20 Uhr können sich die Zuschauer im Barbarasaal davon überzeugen.