Ausgezeichnet wurden Sanierungen, die sich durch die fachliche Qualität der Maßnahme, das finanzielle Engagement der Eigentümer*innen, die Kreativität bei der Durchführung und die Bedeutung des Denkmals hervorheben.
Anders als bisher gab es heuer keine Abstufung der Preise und der Preisgelder: Bei der feierlichen Preisverleihung im Schloss Höchstädt gingen drei gleichwertige Preise mit jeweils 10.000 Euro Preisgeld an Xaver Fackler für Sanierung des Zehentstadels Engishausen (Landkreis Unterallgäu), die Familie Viehweg für ein historisches Stadthaus in Nördlingen sowie Rita Failer für den Bahnhof in Tapfheim (beide Landkreis Donau-Ries).
Mit einem zusätzlichen, undotierten Preis würdigte der Bezirk Schwaben den Einsatz des Landkreises Unterallgäu für die Stampfbetonbrücke bei Illerbeuren. Stellvertretend für den Landkreis nahm der Leiter der Abteilung Kreisentwicklung beim Landkreis Unterallgäu Walter Pleiner den Preis entgegen.
Der Bezirk Schwaben übernimmt als dritte kommunale Ebene Aufgaben, die über die Zuständigkeiten der Gemeinden (1. Ebene), Landkreise und kreisfreien Städte (2. Ebene) hinausgehen, dazu zählen auch die Bereiche Kultur und Heimatpflege.