Die Kreativen müssen dabei nicht notwendigerweise österreichische Staatsbürger sein. Obwohl das Ausstellungsprojekt seine Subjektivität schon im Titel trägt, soll es doch mehr sein als eine geschmacklich gebundene Versammlung von Freunden und Freundinnen. Dass die Auswahl von den Künstlern Roland Rauschmeier und Christoph Bruckner vorgenommen wurde, eröffnet schon eine Perspektive, die über das rein persönliche hinausgeht. Der Zusammenstellung liegt zwar kein ausformulierter, quasi objektivierbarer Plan zugrunde, gerade deshalb versammelt sich aber ein Spektrum, das durchaus stellvertretend für das stehen kann, was in Wien zur Zeit von einer jüngeren Generation an Kunst produziert wird.
Vertreten sind: Lazar Lyutakov, Karine Fauchard, Michael Part, Christoph Bruckner, Roland Rauschmeier, Philipp Schweiger, Arnold Reinthaler, Nick Oberthaler, Ute Mueller, Christoph Meier, Christian Mayer, Sonja Laimer Lone, Haugaard Madsen, Georg Frauenschuh, Misha Stroj, Daniel Sharif Baruwa, Felix Malnig, Lutz Bielefeld, Leopold Kessler, Michael Weidhofer, Thomas Geiger, Axel Koschier, Daniel Baruwa Sharif, Cati Bolt und Gerlind Zeillner.
Zur Vernissage der contemporallye subjektive Wien wird am 20. Februar um 18 Uhr geladen. Die Schau ist daraufhin am 21., 26. und 27. Februar, jeweils von 11 bis 17 Uhr im Martini-Park, Gebäude B12, zu sehen.