Die Professorin und der Lehrbeauftragte an der Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule Augsburg möchten mit ihrer Veröffentlichung eine differenzierte Darstellung regionaler Baukultur leisten und Mittel zur Stärkung lokaler Identität aufzeigen. Neben den beiden Herausgebern ist auch Autor Reiner Nagel beteiligt.
Die Alternative zur Stadt ist das Leben auf dem Land. Aber was macht attraktive Orte und intakte Dorfstrukturen aus? Welche planerischen Strategien und Instrumente helfen, diese lebendig zu halten, anstatt Freiflächen mit Einfamilienhaussiedlungen und Gewerbegebieten zu zersiedeln? Wie kann Architektur dazu beitragen, Identität zu schaffen beziehungsweise zu bewahren? In Bayern haben Katinka Temme und Daniel Reisch viele gute Beispiele gefunden. Sie untersuchen zusammen mit ihren Co-Autoren die Möglichkeiten von Lückenschluss, Nachverdichtung, Neuplanung, Umgestaltung, Nachnutzung – kurz: architektonische Mittel zur Stärkung regionaler Identität.
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Abbildung: Die Büros Kengo Kuma and Associates und Studio Lois Architektur haben das Meditationshaus in Garmisch-Partenkirchen geplant. Foto: © Hotel Kranzbach GmbH/Anneliese Kompatscher
Architektur
Nachverdichtung, Neuplanung, Nachnutzung
21. April 2020
