Alle sind dem Thema Landschaft gewidmet. Dabei handelt es sich ausschließlich um fiktive Landschaften, die nicht in der Natur entstanden sind. Dennoch erwecken seine früheren Gemälde mit ihren Bäumen und Seen, in uns häufig den Eindruck, an diesem Ort schon einmal gewesen zu sein.
Parallel zu diesen Bildern mit erkennbaren Motiven entstanden stets kleine Kompositionen, die ebenfalls von Landschaften inspiriert sind, aber nur noch Stimmungen wiedergeben. Diese sogenannten »imaginären Landschaften« leben vom Spiel mit Struktur und Farbe.
Das »Fremde Land« – so der Titel der Ausstellung – wird immer wieder neu definiert, in dem Motive anders akzentuiert und gewichtet werden und in uns Fragen nach dem Bezug zur Realität aufwerfen, da doch vieles so naturalistisch erscheint.